CDU Stadtratsfraktion setzt sich für Trinkwasserversorgung ein und warnt vor Wiedervernässung
CDU Stadtratsfraktion setzt sich für Trinkwasserversorgung ein und warnt vor Wiedervernässung der Wiekhorner Wiesen
Die CDU Stadtratsfraktion spricht sich nach der Ratsinformationsveranstaltung weiter für die Wiederaufnahme der Trinkwasserförderung in der Graft aus und warnt gleichzeitig vor den möglichen negativen Auswirkungen einer Wiedervernässung der Wiekhorner Wiesen. Die Fraktion ist der festen Überzeugung, dass eine langfristige Trinkwasserversorgung für unsere Bürgerinnen und Bürger von größter Bedeutung ist.
Joachim Bäcker, Vorsitzender des Planungsausschusses, betont: "Die CDU setzt sich für eine verantwortungsvolle Nutzung der Wasserressourcen in unserer Stadt ein. Die Trinkwasserförderung in der Graft ermöglicht es uns, langfristig eine zuverlässige und sichere Trinkwasserversorgung für unsere Bevölkerung zu gewährleisten. Gleichzeitig wird durch die Wasserförderung der dauerhafte Erhalt unseres Stadtparks, der Graft, gesichert und weitere Schäden an Häusern der Anlieger durch Vernässung vermieden. Die Graft ist ein wertvolles Ökosystem, das wir schützen müssen.“
Kristof Ogonovski, CDU Fraktionsvorsitzender, ergänzt: "Die Wiedervernässung der Wiekhorner Wiesen mag auf den ersten Blick aus ökologischen Gründen attraktiv erscheinen, jedoch dürfen wir die möglichen Konsequenzen nicht außer Acht lassen. Eine solche Maßnahme verursacht dauerhafte Schäden und würde die Lebensqualität der Anwohner erheblich beeinträchtigen. Unsere Verantwortung liegt darin, eine Balance zwischen Umweltschutz und dem Wohl unserer Mitbürger zu finden. Die Renaturierung eines Moores in einem dicht besiedelten innerstädtischen Gebiet ist verantwortungslos und hat hohe Schadenersatzansprüche zur Folge. Sinnvoll ist es nach alternativen Flächen, die sich für eine Renaturierung eignen, an der Peripherie Delmenhorsts zu suchen.“
Die CDU Stadtratsfraktion ruft dazu auf, einen sachlichen und ganzheitlichen Blick auf die Situation zu werfen. Die langfristige Sicherheit der Trinkwasserversorgung sowie der Schutz des städtischen Ökosystems sollten in Einklang gebracht werden, ohne dabei die Interessen der Bürgerinnen und Bürger aus den Augen zu verlieren.