André Tiefuhr über die unsachliche Kritik der SPD an Oberbürgermeisterin Gerlach und der CDU
André Tiefuhr, der Kreisvorsitzende der CDU Delmenhorst, äußert sich kritisch zur aktuellen Vorgehensweise der SPD Delmenhorst, die in den letzten Wochen und Monaten vermehrt unsachliche Generalkritik an Oberbürgermeisterin Petra Gerlach und der CDU geübt hat.
„Es scheint, als fokussiere sich die SPD Delmenhorst bereits zu früh auf den Wahlkampf in 1,5 Jahren, anstatt konstruktiv an der Weiterentwicklung unserer Stadt zu arbeiten“, so Tiefuhr. In den letzten Tagen hat die SPD immer wieder das Förderprogramm des Landes „Resiliente Innenstädte“ ins Visier genommen, welches an bestimmte Bedingungen geknüpft ist und lediglich als Zuschuss für Projekte dient. „Das bedeutet aber keinesfalls, dass Oberbürgermeisterin Gerlach die Entwicklung unserer Stadt vernachlässigt“, stellt Tiefuhr klar. „Wir haben in ihrer Amtszeit zahlreiche Projekte realisiert, die die Lebensqualität in Delmenhorst nachhaltig verbessern werden. Die SPD vergisst scheinbar, dass die Fördermittel nur als finanzieller Zuschuss von einigen Projekten dienen. Den Großteil der Finanzierung hat weiterhin die Stadt zu tragen.“
Besonders hebt Tiefuhr die Fortschritte hervor, die unter der Führung von Oberbürgermeisterin Petra Gerlach erreicht wurden. Der Abriss des Hertie-Gebäudes und die feste Entschlossenheit, die Innenstadt zu revitalisieren, sind nur einige der vielen Initiativen, die Gerlach in die Tat umgesetzt hat. „Es ist schlichtweg falsch, der Hauptverwaltungsbeamtin einen Mangel an Gestaltungswillen zu unterstellen. Sie ist eine Kümmerin für die Bevölkerung und setzt sich aktiv für die Belange der Delmenhorster Bürgerinnen und Bürger ein“, betont der CDU-Kreisvorsitzende.
Ein weiterer Kritikpunkt richtet sich gegen die ablehnende Haltung der Delmenhorster SPD zum Bau des dritten Gymnasiums im Stadtosten. „Hier kämpfen die Sozialdemokraten scheinbar nicht für die Schüler und Eltern unserer Stadt. Den geplanten Standort für das dritte Gymnasium in Delmenhorst in Frage zu stellen und die Unterstützung der Anwohnerinitiative erscheinen mir zusehends als strategisches Manöver der Sozialdemokraten. Lieber wäre es den Genossen ihre eigene Agenda für eine weitere Integrierte Gesamtschule zu verfolgen. Ein vielfältiges, mehrgliedriges Schulsystem und beste Bildung sollten unser Ziel sein“, so Tiefuhr.
„Die aktuelle Strategie der SPD, scheinbar nach jedem Strohhalm zu greifen, um eine relative Mehrheit im Rat zu erhalten und das Rathaus zurückzuerobern, lässt vermuten, dass ihr jedes Mittel recht ist“, betont André Tiefuhr und appelliert, dass die Diskussionen um die Entwicklung Delmenhorsts konstruktiv und sachlich zu führen seien.